Erebos Perchten Bodensee

Gruppengeschichte

Markus Steininger, der Gründer der „Ersten Perchtengruppe“ in Konstanz,  war auf der Suche nach einer „Neuen Figur" für die Konstanzer Fasnacht.

Er war fasziniert von den Krampus- und Perchtenmasken und deren Fellgewändern und lauten Balkenglocken, die in Bayern und Österreich vor der Weihnacht bei Klausen.- u. Perchtenläufen ihr Unwesen treiben.  Bei einem Treffen mit einem befreundeten Maskenschnitzer, Peter Viek stellten sie fest, dass beide unabhängig voneinander mit den gleichen Gedanken spielten.

Die Idee war geboren und musste somit nur noch verwirklicht werden.  Sie brauchten nicht lange, um ihre gemeinsamen Freunde  von dieser Idee zu begeistern und die Mitglieder der  Urgruppe standen fest.

Im Oktober 2003 wurde dann auch ein Name und die dazu gehörende Geschichte definiert

Name:  Erebos-Perchten Bodensee

Erebos (griechischἜρεβος von ἔρεβος „dunkel“, lat. Erebus) ist in der griechischen Mythologie der Gott und die Personifikation der Finsternis. Neben dem Hades und dem Tartaros wurde er als Teil der Unterwelt betrachtet.

Ein Percht (Plural: Perchten) ist eine Gestalt des baierisch-österreichischen alpenländischen Brauchtums, von der es, vor allem in der Zeit von Ende November bis Januar, mehrere verschiedene Varianten unterschiedlichen Charakters gibt, die sich wiederum zwei Gruppen zuordnen lassen: den „guten“ Schönperchten und den „bösen“ Schiechperchten,[1] die mit ihren umgehängten Glocken nach einer Sage den Winter – bzw. die bösen Geister des Winters – austreiben sollen (Winteraustreiben bzw. Austreiben des alten Jahres). Die Perchten stehen wohl im Zusammenhang mit der Sagengestalt der Perchta, die allerdings ihrerseits eine ungeklärte Herkunft hat. Eine Theorie zur Namensgebung geht davon aus, dass sich der Begriff von mittelhochdeutsch berchttac, berchtnacht, dem mittelalterlichen Wort für den Feiertag der Erscheinung des Herrn (Epiphanias), heute das Dreikönigsfest am 6. Januar, herleitet; mittelhochdeutsch bercht bedeutete ‚glänzend‘, ‚leuchtend‘ (vgl. englisch bright ‚hell‘).
(Quelle Wikipedia)

Geschichte:

Aus diesem Dunkel der Erdentiefe, dem finsteren Schlund, welcher unter dem tiefen Wasser des Bodensee verborgen ist, wurden anno 2003 n. Chr. einige schaurig finstere Wesen aus ihrer Gefangenschaft freigelassen. Angekündigt durch eine nächtliche, mächtige Erderschütterung, welche im gesamten süddeutschen Raum zu spüren war, öffnete sich für kurze Zeit ein höllisches Tor unter dem See, durch welches die finsteren Gestalten entsandt wurden, um in Konstanz und Umgebung ihr Unwesen zu treiben, die Schlechten zu bestrafen und um ihre Seelen an einen dunklen Ort zu bringen.

 


 

 

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